Immer mehr Menschen achten auf ihre Umwelt und versuchen Müll zu reduzieren. Auch von Händlern wird von deren Kunden mittlerweile ein verantwortungsbewusstes Denken erwartet. In diesem Beitrag erklären wir, wie Sie als Einzelhändler Plastikmüll reduzieren können und geben nützliche Tipps für alle Branchen.
Heute schon an morgen denken!
Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Kunden auch in Zukunft gern mehr für regionale und ökologische Produkte ausgeben, ist sehr hoch. Egal ob beim Einrichten oder beim Verkauf Ihrer Artikel können Sie Berge an Müll einsparen.
Wenn Sie Ihr Ladenlokal einrichten oder einen Ladenumbau planen, achten Sie am besten schon heute darauf möglichst viele Komponenten in der Ladenausstattung einzusetzen, die Sie auch in Zukunft nutzen können - gestalten Sie Ihr Unternehmen Nachhaltig und Umweltfreundlich!
Wie das geht? Das Zeigen wir Ihnen jetzt!
Der durchschnittliche Europäer produziert mehr als 100 kg Plastikmüll im Jahr.
Bis Plastik verrottet, dauert es bis zu 500 Jahren.
In vielen Bereichen des Ozeans gibt es 60-mal mehr Plastikmüll als Plankton.
Über 100 Millionen Tonnen Plastikmüll treiben im Meer.
Mehr als 100.000 Meerestiere sterben jährlich im vom Plastik verschmutzten Lebensraum.
Plastikpartikel und Giftstoffe gelangen über Meeresfrüchte zurück in unsere Nahrungskette.
Lediglich 11 von über 100.000 Substanzen, die in Plastikprodukten eingesetzt werden, wurden in den letzten 10 Jahren genauer untersucht.
Weichmacher in Plastik können zu Krebs, Asthma, Unfruchtbarkeit & Co. führen.
Eine Tube Zahnpasta kann bis zu 10 % Mikroplastik enthalten.
Bis Plastik verrottet, dauert es bis zu 500 Jahren.
Grund genug, für Verbraucher und Sie als Händler, den Plastikmüll zu reduzieren.
Welche Produkte eignen sich für den Verkauf ohne Plastikverpackung?
Besonders haltbare Artikel eignen sich für den unverpackten Verkauf. Beispielsweise
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Hülsenfrüchte
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Trockenfrüchte
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Nudeln
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Brühe
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Öle
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Essig
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Honig
Ebenso plastikfreie Zahnbürsten oder Waschmittel, das nicht in Plastikflaschen, sondern im Karton zum Verkauf gestellt wird. Weniger haltbare Produkte lassen sich natürlich in die Kühlung stellen und ebenso unverpackt verkaufen oder zumindest in einer anderen Verkleidung als Plastik.
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Fazit
Grundsätzlich kann jeder Händler den anfallenden Plastikmüll reduzieren, wenn er es möchte. Statt Plastiktüten für Obst und Gemüse können beispielsweise kleine Pappkisten eingesetzt werden. Und die übliche Tüte an der Kasse kann durch Stoffbeutel ersetzt werden.
Wenn Sie planen, den Plastikmüll für sich und Ihre Kunden zu reduzieren, lohnt sich oft auch ein Blick auf regionale Partner. Denn dann müssen die Produkte nicht weit transportiert werden und kommen in der Regel schon ohne Plastikverpackung in Ihrem Lager an.
Den Kunden freut das auch, denn der weiß dann ganz genau, woher die Produkte stammen.
LADENBAU-PROFI MARCEL JOHNE
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FAQ
Häufige Fragen
Alle Fragen zum Thema Unverpackt-Laden.
Grund genug, für Verbraucher und Sie als Händler, den Plastikmüll zu reduzieren!
- Hülsenfrüchte
- Trockenfrüchte
- Nudeln
- Gewürze
- Öle & Essig
- oder Honig
- Planen Sie akkurat
- Präsentieren Sie Waren richtig
- Die Transportverpackung
Die nachhaltige Einrichtung und das umweltfreundliche Konzept passt jedoch perfekt für Hofläden, Bioläden, Reformhäuser, Einzelhändler mit nachhaltiger Kleidung bzw. nachhaltige Supermärkte.