RIESIGE AUSWAHL

PERSÖNLICHER KUNDENSERVICE

SCHNELLE LIEFERUNG

HOHE KUNDENZUFRIEDENHEIT


Die Läden und Geschäfte des Einzelhandels haben einen immer schwereren Stand. Während Kunden zunehmend anspruchsvoller werden, bietet das Internet in Sachen Bequemlichkeit und Auswahl unschlagbare Faktoren. Darüber hinaus sind da noch die regionalen Mitbewerber, die ihrerseits alles dafür tun, um die Kundschaft für sich zu gewinnen.

Als Einzelhändler reicht es daher längst nicht mehr, ganz einfach herausragende Qualität zu bieten. Marketing ist das tatsächliche Mittel zum Zweck. Damit wird das Interesse von Stammkunden aufrecht erhalten und die Aufmerksamkeit potentieller neuer Kunden erreicht.

Allerdings ist Marketing ein vielfältiger Begriff und entwickelt sich stets weiter. Welche Aspekte sind dabei für Geschäftsbetreiber ohne großes Budget interessant?

Eine klare Identität hebt sich selbst hervor

Um letztlich eine dauerhaft gute Werbung für das eigene Geschäft machen zu können ist eines ganz wichtig: eine klare Identität. Wie effektiv und notwendig eine eindrucksvolle Markenidentität ist, zeigt sich allen voran an großen Unternehmen wie zum Beispiel Apple, das seit jeher für intuitive Bedienbarkeit und innovative Technologie steht.

Auch für ein Fachgeschäft im Einzelhandel ist ein klares Image wichtig. Dadurch ergibt sich bereits ein Alleinstellungsmerkmal und dieses lässt sich im Zuge von Marketingmaßnahmen bestens bespielen.

Die Möglichkeiten zur Bestimmung eines Images, einer Identität sind vielfältig. Das könnte etwa ein möglichst umweltschonender Geschäftsbetrieb in allen Belangen sein oder auch eine vollends auf Vintage getrimmte Ladenausstattung bis hin zur Kleidung des Personals.

Solange eine konsequente Umsetzung stattfindet, definiert es schließlich den Charakter des Geschäfts, was dieses bereits von der Masse abhebt. Wichtig ist, jenen Charakter dann auch bei einer Werbestrategie mit einzubeziehen.

Die Klassiker – Kundenstopper, Flyer und mehr

Was die Werbestrategie an sich betrifft, so bleiben die Möglichkeiten weiterhin nahezu grenzenlos. Doch es muss keine groß angelegte und teure Kampagne sein. Stattdessen gibt es punktuelle Optionen und allen voran natürlich die Klassiker:

  • Kundenstopper
  • Flyer und Plakate
  • Beutel und Taschen
  • Schaufenster

Diese Instrumente sind entweder oft sowieso im oder am Geschäft vorhanden (Kundenstopper, Schaufenster) oder aber lassen sich ohne allzu große Kosten nutzen (Flyer, Plakate, Beutel, Taschen). Wie erwähnt, ist eine Umsetzung der eigenen Identität bei diesen Instrumenten mitentscheidend für deren Effektivität. Wer etwa als umwelt- und ressourcenschonender Betrieb gelten und damit Kunden für sich gewinnen möchte, punktet mit Beuteln und Taschen aus recyceltem Material.

Auch Schaufenster, Plakate und Flyer lassen sich dahingehend mit klaren Botschaften ausfüllen. Für die Verwendung von Flyern ist besondere Umsicht gefragt. Schließlich könnten Menschen die vielen Flugzettel auch als unnötigen Müll ansehen, was gewiss nicht im Sinne des gewünschten Images ist. Insofern wäre hier ratsam, neben der Werbung für das Geschäft auch eine Bitte, um die korrekte Entsorgung aufzudrucken.

Es ginge aber natürlich noch besser: Eine kleine Auflage von Flyern, im näheren Umkreis des Geschäfts verteilt und darauf einerseits der Hinweis auf Rabatte bei Vorlage des Flyers sowie andererseits die deutliche Info, dass der Flyer ins Altpapier gehört – oder noch besser zum jeweiligen Geschäft, wo man sich selbst um den eigenen Müll kümmern möchte. Damit ist letztlich Geld gespart und eine umso effektivere Werbebotschaft erzeugt.

Solcherlei mögliche Strategien gilt es stets zu bedenken. Alles was es dafür braucht, ist Kreativität und Einfallsreichtum verbunden mit der eigenen Identität, während das Budget schließlich gar kein so großer Faktor ist.

Spenden, Sponsoring und Presse

In fast allen Ortschaften, egal ob groß oder klein, gibt es den ein oder anderen gemeinnützigen Verein sowie Kindertagesstätten, Schulen und Jugendtreffs. Solche Einrichtungen haben allesamt eines gemeinsam.

Sie finanzieren sich zu großen Teilen durch Spenden und Sponsoren. Gerade bei Fußballvereinen beispielsweise ist ein Sponsoring Gang und Gäbe und stets eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Es lohnt sich also im Sinne der eigenen Werbung, diese Optionen zu überprüfen.

Ein Trikotsatz für eine Jugendmannschaft, die Renovierung in einer Kindertagesstätte, ein neuer Fernseher im Jugendtreff und so weiter. Derartige Spenden sind in der Regel überschaubare und einmalige Investitionen, die aber durchaus werbewirksam sein können und ohnehin eine gute Tat darstellen.

Idealerweise wird zur Spendenübergabe beziehungsweise -aktion zum Beispiel die regionale Tageszeitung eingeladen. Vom Bericht in der Zeitung profitieren letztlich alle Parteien durch die erhaltene Aufmerksamkeit.

Das Internet als Werbeplattform

Während das Internet für den Onlinehandel die Basis darstellt, kann es auch für den physischen Einzelhandel in vielerlei Hinsicht eine Chance sein. Schon eine eigene Website ist ein hervorragendes Instrument, um stets und ständig Werbung zu schalten und das eigene Geschäft auf beliebige Art in Szene zu setzen.

Auf der eigenen Webpräsenz kann unter Umständen sogar das gesamte Sortiment gelistet und ein Click & Collect Service angeboten werden. Wichtig ist die Reichweite als entscheidender Faktor. Damit dieser möglichst groß ausfällt, sollte darauf geachtet werden, dass das Geschäft bei Suchmaschinen korrekt gelistet wird.

Als Eigentümer hat man bei Google etwa die Möglichkeit, Öffnungszeiten, Preise, Telefonnummer und vieles mehr entsprechend anzugeben. Außerdem sind die integrierten Bewertungssysteme bei Google und anderen Websites eine bedeutende Rolle. Ein regelmäßiger Blick auf die Kundenbewertungen und jegliches Feedback auf solchen Portalen ist ratsam, um stets auf Kritik reagieren und gute Trends forcieren zu können.

Die Macht der sozialen Medien

Das Internet kann überdies direkt im Ladengeschäft noch das Kauferlebnis von Kunden beeinflussen. Vielerorts ist das Angebot von Hotspots und Gratis W-Lan inzwischen zum Standard geworden, sodass die Kundschaft dies zunehmend auch voraussetzt. Bis ein derartiger Service tatsächlich zur Grundvoraussetzung wird, bietet sich sogar der Hinweis auf gratis W-Lan auf Kundenstoppern vor dem Geschäft als Werbung an.

Doch warum braucht es überhaupt eine kostenlose Internetverbindung im Geschäft? Ganz einfach, weil es eben nicht mehr nur um das Einkaufen von Produkten sondern um das Erleben des Einkaufsprozesses geht. Für immer jüngere Zielgruppen bedeutet ein langweiliges Laden-Ambiente auch langweilige Einkäufe.

Besondere Konzepte, Dekorationen und Dynamik dagegen schaffen Event-Stimmung und diese überträgt sich auf die Kundschaft ebenso wie auf die Produkte. Beim Stichwort Event kommt schließlich Social Media als modernes, herausragendes Marketinginstrument zum Tragen.

Kunden, die im Geschäft ein besonderes Erlebnis erfahren, möchten dies häufig in sozialen Medien teilen. Dieses Erlebnis kann schon ein sensationelles Produkt sein oder eine berauschende Atmosphäre durch optische oder akustische Reize. Im besten Fall geschieht die Übertragung in soziale Medien noch vor Ort und quasi in Echtzeit. An dieser Stelle lohnt sich das gratis W-Lan. Im Endeffekt kann dadurch also eine kostenlose Werbung mit immenser Reichweite direkt bei der Zielgruppe landen.

Um die dafür nötige „Eventisierung“ des eigenen Geschäfts zu erreichen, braucht es erneut ein gewisses Maß an Kreativität und ein gutes Konzept basierend auf einem klaren Image. Gegebenenfalls wird dieses sogar auf Instagram, Facebook und Co. zum Trend.

Werbung in sozialen Netzwerken kaufen

Die Vorgänge in sozialen Medien und Netzwerken sind natürlich eine sehr komplexe Sache sind und diesbezügliche Aktivitäten der Kundschaft kaum steuerbar. Indes fungieren soziale Netzwerke aber auch als durchaus strukturierte Werbeplattformen, auf denen ganz direkt und geschäftsmäßig Werbung gekauft werden kann.

Als finaler Teil einer Werbestrategie mit den bisher aufgezählten Aspekten ist das auch durchaus ratsam. Denn am Ende eines jeden Tages nehmen viele Menschen ihr Smartphone zur Hand und sind auf Facebook etc. unterwegs.

Dank spezieller Algorithmen lassen sich regionale Anzeigen schalten, sodass Werbung auch bei den Menschen ankommt, die im Einzugsgebiet eines Geschäftes sind beziehungsweise zur Zielgruppe gehören. Bei sogenannten „pay per click“-Anzeigen wird letztlich auch nur der tatsächliche Werbeeffekt bezahlt. Insofern ergibt sich auch hier eine überschaubare Investition, die äußerst gewinnbringend sein kann – besonders als ideale Ergänzung zu all den anderen Instrumenten und Maßnahmen im Marketing Mix.