Die Beleuchtung im Verkaufsraum sollte gut durchdacht sein. Es kommt dabei nicht nur auf die entsprechende Helligkeit und Lichtfarbe an, sondern zugleich auf eine gute Montage. Es ist nicht immer leicht, die Beleuchtung am Stromnetz anzuschließen. Die Sicherheit geht schließlich vor. Mit einer genauen Anleitung ist es jedoch nicht schwer, die passende Beleuchtung zu montieren. Es kommt dabei jedoch auf die jeweiligen Strahler oder Einbauleuchten an, die man im Ladengeschäft einsetzen möchte.
Beleuchtungssysteme auf Schienen für das eigene Ladengeschäft
Bei einem Schienensystem als Beleuchtungsmöglichkeit werden verschiedene Spots direkt aneinandergereiht. Das Schienensystem im eigenen Ladengeschäft lässt sich kinderleicht montieren. Man benötigt dazu, wie man anhand des Namens erkennen kann, eine Schiene, die man unter die Decke montiert. Am besten prüft man schon im Vorfeld mit einem Spannungsprüfer, ob Anschlusskabel bereits unter der Decke liegen.
Anschließend kann man das Schienensystem kinderleicht unter der Decke montieren. Es ist sogar möglich, gleich mehrere Schienen aneinanderzureihen und miteinander zu verbinden. Nach der Befestigung der Schiene kann man mit der Elektrik beginnen. Allerdings wäre es von Vorteil einen Fachmann an die Seite zu holen, der sich darum kümmern kann. Schließlich ist der Umgang mit Elektrizität nicht sonderlich leicht.
Nach der Installation der Elektronik lassen sich die einzelnen Deckenspots kinderleicht anbringen. Wie viele Deckenspots man für das Ladengeschäft benötigt, kann jeder selbst entscheiden. Hier kommt es natürlich auch vor allem darauf an, wie groß die Räumlichkeiten sind.
Die Montage von Einbauspots im eigenen Laden
Eine weitere gute Möglichkeit für die Ladenbeleuchtung ist die Montage von sogenannten Einbauspots. Auch dabei ist es wichtig im Vorfeld den Strom auszuschalten und die Leitungen zu überprüfen. Das genaue Einbaumaß der Spots ist meistens auf der Verpackung vermerkt. Der Abstand zwischen den Spots an der Wand oder Decke liegen meistens bei einem Meter. Es ist jedoch jedem selbst überlassen, wie viel Platz er grundsätzlich zwischen den Spots haben möchte. Nun wird das Einbauloch gebohrt. In dieses wird anschließend der Spot eingelassen.
Wichtig ist, dass die Ausbohrung korrekt ist, damit der Spot perfekt hineinpasst. Nach der Bohrung kann der Stromanschluss gelegt werden. Auch dabei ist zu beachten, dass man lieber einen Fachmann an seiner Seite haben sollte, der sich damit auskennt. Jeder einzelne Deckenspot verfügt über eine sogenannte Lüsterklemme mit denen man die Lampe in die Halterung stecken kann. Dies jedoch erst, wenn der Spot mit einer Stromzufuhr versehen wurde.
Wer sich nicht sonderlich gut auskennt und nicht genau weiß, wie man die Spots am besten im Geschäft anbringt, sollte sich immer an einen Fachmann wenden.
Aufbaustrahler im eigenen Ladengeschäft
Eine weitere gute Variante für die Beleuchtung im eigenen Ladengeschäft sind die sogenannten Aufbaustrahler. Diese findet man häufig in den einzelnen Geschäften, da sie nicht nur für ein sehr gutes Licht sorgen, sondern je nach Modell auch noch einen absoluten Hingucker bieten.
Bei der Montage der Aufbauspots sollte man ebenfalls darauf achten im ersten Schritt den Strom auszuschalten. Danach kann man die Halterung von den jeweiligen Leuchten abschrauben und unter der Decke anbringen. Die Halterung wird meistens direkt an der Verteilung angebracht oder in unmittelbarer Nähe. Es kommt immer darauf an, wo die Verteilerbox im eigenen Laden liegt. Anschließend bohrt man die benötigten Löcher und bringt die Halterung unter der Decke an.
Nun kann man die einzelnen Leuchten anbringen und mit Strom versehen. Sind die Leuchten alle verkabelt kann man den Aufbaustrahler in die vorher angebrachte Halterung klemmen. Meistens muss man diese dann nochmals verschrauben.
Individuelle Lichtquellen schaffen
Die Ladenbeleuchtung umfasst jedoch nicht nur die Wand- und Deckenbeleuchtung. Es gibt noch deutlich mehr Möglichkeiten, um in seinem eigenen Geschäft für eine angenehme und schöne Atmosphäre zu sorgen. Indirekte Lichtquellen können beispielsweise kleine Steh- oder sogar Tischlampen sein. Dadurch wird im Laden nicht nur für indirektes Licht gesorgt, sondern gleichzeitig für eine gemütliche Atmosphäre.
Auch andere Lampen lassen sich gut unter der Decke anbringen und bieten zugleich einen dekorativen Aspekt. Bei der Auswahl der richtigen Ladenbeleuchtung kommt es immer auf die eigenen Vorstellungen und den Raum an sich an. Eine gute Deckenbeleuchtung ist jedoch eine sehr gute Möglichkeit, um den gesamten Verkaufsraum ideal ausleuchten zu können.